Presse

Whole Body Like Gone

25. Oktober 2018

In summary, much like my first encounter with Zafraan, this concert left a strong impression. Yet again, the addition of visual and stage elements added a new dimension and emotional depth to the pieces, which were performed outstandingly by the ensemble. I’m full of anticipation for their next project, set to take place at Archive Books in Berlin in the end of the month.

Mount Dela

Musiklandschaften: Zafraan Ensemble trifft Kammersensemble Neue Musik Berlin

29. Januar 2020

Aufgrund vieler spannender Projekte gehört das Zafraan Ensemble derzeit zu den aufregendsten Akteuren der zeitgenössischen Musikszene Berlins. Essentieller Teil ihrer ist für die Ensemblemitglieder die Idee des musikalischen Austauschs, wobei sich das Interesse an der Zusammenarbeit einerseits – wie beim jüngst beendeten, zweiteiligen „Match Cut Festival“ – auf Vertreterinnen und Vertreter alternativer musikalischer Genres, andererseits aber auch auf Formationen aus der Neue-Musik-Szene richtet. Paradigmatisch für Letzteres war die dreiteilige, im Sommer 2019 gestartete Konzertreihe „Rencontres“, die vergangenen Dienstag mit einem Konzert in der Musikbrauerei am Prenzlauer Berg endete und um die Zusammenarbeit mit drei etablierten Klangkörpern – den Ensembles L’Itinéraire und Court-Circuit aus Paris sowie dem Kammerensemble Neue Musik Berlin – kreiste. Mit jedem dieser Ensembles wurde im Laufe der zurückliegenden Monate ein gemeinsames Programm erarbeitet und in insgesamt sieben Konzerten in Berlin, Stuttgart, Hamburg und Paris dem Publikum präsentiert.

NMZ

SWR2 JetztMusik

10. Dezember 2017

»Eine Porträt-CD mit Werken des israelisch-palästinensischen Komponisten Samir Odeh-Tamimi hat das Berliner Zafraan Ensemble für das Wiener Label Kairos eingespielt. […] Insgesamt fand ich das eine tolle Klangwelt, die sich da in mein Zimmer hineintransportiert hat. Ich fand, da ist Kraft drin. […] Ein gutes und gelungenes Beispiel für die Zusammenarbeit von Komponist-Interpreten. […] Die Zusammenstellung ist sehr schön, auch dieser Wechsel. Alif ist ja in der Mitte und das ist das am größten besetzte Stück. […] Was man an der Stelle vielleicht auch noch sagen kann, diese CD ist auch ganz hervorragend aufgenommen. […] Ich fand sehr schön als Element in der Dramaturgie der CD, dass es eben auch Soli gibt, die ein Gegengewicht zu den Ensemblestücken bilden.« (Besprechung von Lydia Jeschke, Björn Gottstein, Bernd Künzig und Michael Rebhahn)

www.swr.de

Deutschlandfunk, Die neue Platte

29. Juli 2017

»Entdeckenswert: das Label bastille musique und das Zafraan Ensemble mit der CD Klangrede. […] Denn das Ensemble legt großen Wert darauf, die Ideen und die Klangvisionen der Musik, die es spielt, zu verstehen und sie möglichst authentisch umzusetzen. Die Komponisten wiederum konnten besondere Qualitäten einzelner Musiker nutzen, sie zum Beispiel an ihre spieltechnischen Grenzen bringen.« (Hanno Ehrler)

www.deutschlandfunk.de

Das Orchester

31. Mai 2017

»Welche Relevanz kann der im musikalischen Diskurs des 18. Jahrhunderts verankerte Begriff Klangrede für zeitgenössisches Komponieren besitzen? Eres Holz, Johannes B. Borowski und Stefan Keller, allesamt einer Generation angehörend, beantworten diese Frage auf sehr unterschiedliche Weise mit jeweils einem Kammermusik- und einem Ensemblewerk und verfolgen dabei ganz individuelle Ansätze. […] Was diese Produktion so außergewöhnlich macht, ist nicht nur die abwechslungsreiche Abfolge von sechs fesselnden Kompositionen, sondern auch deren kompromisslose, klanglich bis in die Extrembereiche ausgelotete und aufnahmetechnisch tiefenscharf eingefangene Interpretation durch das Zafraan Ensemble unter Leitung von Titus Engel.« (Stefan Drees)

www.dasorchester.de

Neue Zeitschrift für Musik

28. Februar 2017

»Das Konzert des Zafraan Ensemble mit Stücken von Johannes B. Borowski, Eres Holz und Stefan Keller war eines der bemerkenswertesten, lebendigsten Konzerte bei Ultraschall 2016. Nun hat die Formation […] exakt jenes Berliner Programm neu eingespielt. Bei aller Unterschiedlichkeit der musikalischen Rhetorik ist den einzelnen Stücken der Wille zu komplexen Strukturen und energetischen Klang-Prozessen gemein, die sich beim brillant aufspielenden Zafraan Ensemble geradezu folgerichtig in körperlich spürbare Klangsinnlichkeit verwandeln.« (Dirk Wieschollek)

www.musikderzeit.de

neue musikzeitung

28. Februar 2017

»Die Gemeinsamkeit der Werke von Borowski, Holz und Keller liegt in der Suche nach der Sprachfähigkeit der Musik. Das zeigt sich unter anderem in einer expansiven Gestik und in originellen Klangerfindungen, wobei das Zafraan Ensemble unter Titus Engel die Profile gekonnt schärft.« (Max Nyffeler)

www.nmz.de

Planet Hugill

13. Februar 2017

»Music among friends: Klangrede […] The Zafraan Ensemble musicians produce some really virtuosic playing, and no matter the difficulty they make each piece seem a natural and logical conversation. Titus Engel conducts the four larger scale works with great aplomb, and the whole has a great sense of clarity of texture and clarity of thought. […] The production values for these discs are high, with a lovely box and beautifully produced leaflets giving a very distinctive feel to the whole. A definite sense of occasion when you open it.« (Robert Hugill)

www.planethugill.com

Preis der deutschen Schallplattenkritik

19. Dezember 2016

PdSK Longlist: Nominierung für die Bestenliste 01/2017 vom Preis der deutschen Schallplattenkritik in der Kategorie »Zeitgenössische Musik«.

www.schallplattenkritik.de

Südwest Presse

03. Juli 2016

»Gemeinsam mit dem SWR stellte der Kulturverein Zehntscheuer den Tag für Neue Musik unter das Motto Klangrede. […] Das Zafraan Ensemble überzeugte durch große Souveränität […] Die Musik schöpfte aus vollem Klang und erreichte orchestrale Wirkung. Titus Engel führte sicher durch das Geschehen. Auch hier kräftig-dynamische Zäsuren, schroffe Wegmarken in der Zeit. Musik wie eine szenische Abfolge.« (Frederick Straten)

www.swp.de

Gonzo Circus

30. April 2016

»Es war zu keinem Zeitpunkt eine statische Performance, vor allem auch da die Musiker sich zwischen dem Publikum und der Installation von Chiharu Shiota bewegten. […] Zum Ende hin trauten sich einige Besucher sogar zu tanzen. Statt einer herkömmlichen Aufführung zeitgenössischer Musik erwies sich alif als ein unvergessliches Erlebnis – ein ambitioniertes Vorhaben, das diese Produktion vollkommen umgesetzt hat.« (Tom Nys)

www.gonzocircus.com

positionen

30. April 2016

»In die Strategie, der Weltgeschwindigkeit mit langen Veranstaltungen zu begegnen, ordnete sich auch die Konzertinstallation alif::split in the wall ein. […] Der palästinensisch-israelische Komponist Samir Odeh-Tamimi teilte den Musik-Zeitraum in drei Teile, indem er das Zafraan Ensemble sein kraftvolles Ensemblestück Alif am Anfang, in der Mitte und am Ende spielen ließ. Dazwischen gab es Aktionen zwischen den MusikerInnen, zuweilen auch solistisch.« (Gisela Nauck)

www.positionen.net