Am 09.06.24 stellen wir euch im gemütlichen Dock 11 in der Kastanienallee den vierten Teil einer Auslese unserer Lieblingsstücke vor - freut euch auf einen persönlichen Abend im kleinen Kreis, diesmal versuchen wir uns vorzustellen, was ein Baby im Bauch seiner Mutter hört !
Karten: https://dock11-berlin.de/theater/programm/spielplan/on-the-road-paramirabo
Sehr subtile, leise Klänge, die durch eine Welle von Elektrizität verändert werden, bevor uns eine außerirdische Präsenz unsichtbar umgibt. Das ist es, was wir, bereits geborene Menschen, hören könnten, wenn wir die ersten drei Stücke von Marta Liisa Talvet, Sofia Gubaidulina und Ádám Bajnok hören. Aber was hört ein Baby, das sich noch im Bauch seiner Mutter befindet, von den Klängen, die wir in unserer „Außenwelt“ teilen? In „9:30 pm, Lullaby“, das in diesem Konzert uraufgeführt wird (!), zeichnet Lin Yang dieses imaginäre Bild für uns.
Zurück zu unserer „direkten“ Hörerfahrung und bevor wir uns für den Sommer voneinander verabschieden, gibt es noch einen sehr wichtigen Ort, an dem wir Euch begegnen wollen: Das „Paramirabo“ von Claude Vivier, werdet Ihr dort sein?
Programm:
Marta Liisa Talvet: A Dream of Blowing Glass (2021)
Sofia Gubaidulina: II. aus „Fünf Etuden“ (1965)
Ádám Bajnok: Пикник (Piknik), deutsche EA (2023)
Lin Yang: 9:30 pm, Lullaby UA (2024)
Claude Vivier: Paramirabo (1978)
Zafraan Ensemble: Liam Mallett (Flöte), Miguel Pérez Iñesta (Klarinette), Martin Posegga (Saxophon), Daniel Eichholz (Schlagwerk), Clemens Hund-Göschel (Klavier), Emmanuelle Bernard (Violine/Viola), Josa Gerhard (Viola/Violine), Anna Viechtl (Harfe), Martin Smith (Cello) Beltane Ruiz Molina (Kontrabass)
Produktionsleitung: Sophie Beck
Management und Öffentlichkeitsarbeit: Sofia Surgutschowa
Grafik: Swami Silva