Presse

Süddeutsche Zeitung

17. Januar 2013

»Ulrich Rasches Uraufführung Apokalypse am Stuttgarter Kammertheater überträgt das Läuterungsgeschehen in die Gegenwart […] Während Streicher und Bläser des Zafraan Ensemble einen dunklen bis schrillen Unterton malen, warnt Johannes, gespielt von Elmar Roloff, vor künftigen Katastrophen […] Am Ende steht eine Vision: Getragen von feierlichen Gesängen schreiten die Akteure an einem weißen Leuchten vorüber, in dem das Gottesreich erahnbar wird. Es ist dieser Mut zum Pathos, der dem Spiel seine Größe verleiht.« (Björn Hayer)

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Frankfurter Rundschau

15. Januar 2013

»Diesmal verzichtet Rasche auf den Chor, nicht aber auf die Musik, den Rhythmus. Zwei Sänger, eine Klarinette, ein Cello und eine Posaune schieben sich zwischen die Worte, lassen sie mal schweben, mal polternd abstürzen. Die Töne und Worte spiegeln sich ineinander, weben an einer dichten Beschreibung des apokalyptischen Redens und Denkens.« (Dirk Pilz)

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Stuttgarter Zeitung

12. Januar 2013

»In größter Ruhe, aber offenbar auch mit entschiedenem Drang nach Unendlichkeit ziehen die Schauspieler, die Musiker, die Sänger von links nach rechts durch die Kulissen eines Himmelstheaters, stets von neuem, […] ein Oratorium aus Bildern und Klängen, mal fein und zart, mal dröhnend und verstörend. Unglaublich präzise: Ines Madeira, Arturas Miknaitis und das Berliner Zafraan Ensemble.« (Tim Schleider)

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